Einen wichtigen Bestandteil der Landwirtschaft rund um unser Wirtshaus bilden die 8 Hügelbeete. Von diesen Beeten ernten wir in den Sommermonaten frische Kräuter und knackiges Gemüse für unsere frisch zubereiteten Speisen.
Was macht die Rose im Gemüsegarten?
Angebaut wird unser Gemüse auf den Hügelbeeten nach dem System der Permakultur, die ein buntes Nebeneinander verschiedenster Pflanzenarten vorsieht. Da wachsen süß duftende Margariten neben grünen Kräutern und Tomaten.
Durch die ausgewogene Bodenbenutzung gibt es keinen Mangel und daher keine Notwendigkeit, mit Dünger oder anderen Zusätzen nachzuhelfen – wir lassen der Natur einfach ihren Lauf.
Das Innere eines jeden Hügelbeetes besteht aus verrottbaren Materialien, wie z. B. Holz aus unserem Wald. Eine permanente Mulchdecke aus Gras, ergänzt den Feuchtigkeitshaushalt und verhindert das Wachsen von Unkraut.
Leben und leben lassen
Eine Permakultur ist ein komplexes System, viele Faktoren sind zu beachten. Doch wenn sich einmal alles eingespielt hat, haben nicht nur fleißige Gärtner ihre Freude damit.
Schädlinge kommen in der Permakultur nicht vor
Man braucht nicht mehr zu düngen oder Unkraut zu rupfen und die Bienen, Regenwürmer, Käfer, Ameisen und Maulwürfe freuen sich, ihr Leben in einer unvergifteten Umgebung unter zahlreichen Pflanzenarten verbringen zu können.
Ja sogar Blattläuse, Nacktschnecken und Spitzmäuse sind hier willkommen, denn auch Schädlinge kommen in einer Permakultur nicht vor. Jedes Tier erfüllt eine wichtige Aufgabe und trägt damit zu einer erfolgreichen Ernte bei.
Gesundheitstage mit Peter Steffen
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